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Engagierte Studierende können sich jetzt wieder für die Lehrveranstaltung „Sustainability Challenge“, die von der WU, der BOKU, der Uni Wien, der Uni Graz, Mozarteum, die Angewandte und der TU Wien angeboten wird, anmelden!

Wer die Welt nachhaltig zukunftsfähig gestalten möchte, braucht Wissen und Erfahrung. In der Sustainability Challenge erhalten Studierende aller Studienrichtungen beides: theoretisches Wissen von renommierten Lehrenden und die Chance, dieses Wissen direkt in die Praxis umzusetzen.

Mehr Infos zum Ablauf, Anmeldung und Lehrveranstaltungsleiter*innen finden sich hier: Lehrveranstaltung – Sustainability Challenge (rce-vienna.at)

An der Wien werden zwei Stellen im Nachhaltigkeitsmanagement besetzt.

Die Stellenausschreibungen finden Sie hier:

https://www.karriere.at/jobs/expertin-nachhaltigkeitsmanagement#6759887

Bewerbungen für die Vollzeitstelle können unter Angabe der Kennzahl 14204 an das Jobcenter der Universität Wien (jobcenter.univie.ac.at) übermittelt werden.

UND Hier:

Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien erhält als erste Kunstuniversität Österreichs die EMAS-Zertifizierung und veröffentlicht die erste Umwelterklärung.

Mit 27. April 2023 erhält die mdw die so genannte EMAS-Zertifizierung. Das Eco-Management and Audit Scheme, auch bekannt als EU-Öko-Audit oder Öko-Audit, ist ein freiwilliges Instrument, das von der Europäischen Union entwickelt wurde. Es ist ein Gemeinschaftssystem aus Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen.

Rektorin Ulrike Sych: „Universitäten haben eine wichtige Vorbildwirkung für die Gesellschaft und gerade Kunst, Kultur und Wissenschaft können auf besondere Art und Weise Menschen begeistern und zusammenführen. Mit der EMAS-Zertifizierung setzt die mdw einen weiteren wichtigen Schritt, um dieser Vorbildwirkung gerecht zu werden.“

Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien © Martin Moravek

EMAS-Organisationen kommunizieren ihre Umweltleistung offen und transparent in einer Umwelterklärung, welche jährlich aktualisiert wird. Der Dialog mit der Öffentlichkeit ist unverzichtbarer Bestandteil eines Umweltmanagementsystems. Die mdw hat nun ihre erste Umwelterklärung veröffentlicht, in der das umfassende Umweltmanagementsystem, die geplanten Maßnahmen und möglichen Entwicklungen zur Klimaneutralität ausführlich vorgestellt werden.

Gerda Müller, Vizerektorin für Organisationsentwicklung, Gender und Diversity: „Der gesamte Prozess der Zertifizierung hat an der mdw einen wichtigen Prozess angestoßen und damit auch neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnet, die uns zu einer zukunftsfähigeren und nachhaltigeren Institution werden lässt. Ich sehe die Universität in der gesellschaftlichen Verantwortung, durch die Entwicklung konkreter Maßnahmen im Sinne der nachfolgenden Generationen einen Beitrag zu den Klimazielen zu leisten.“

Hier geht es zur Presseaussendung.

Jobausschreibung:

Das Projekt UniNEtZ – Universitäten und Nachhaltige Entwicklungsziele sucht eine*n studentische*n Projektmitarbeiter*in zur Koordination der Studierendenangelegenheiten für 12h/Woche ab dem 01.06.2023 (befristet innerhalb der Projektlaufzeit 06/2023 – 12/2024)

In einer Presseaussendung der uniko stellen sich die österreichischen Universitäten angesichts der geringen Ambition der österreichischen Regierung bei der Umsetzung der Klimaziele bzw. Ignoranz wissenschaftlicher Evidenz solidarisch hinter die große Gruppe führender Wissenschaftler*innen, die disziplinen- und universitätsübergreifend nicht müde wird, auf die dramatischen Folgen der Klima- und Biodiversitätskrise hinzuweisen. Die österreichische Universitätenkonferenz (uniko) richtet daher erneut einen dringen Appell an die Bundesregierung, die Warnungen der Wissenschaft und auch die Anliegen friedlicher Formen des zivilen Protests ernst zu nehmen und sofortige Maßnahmen zu ergreifen.

Angesichts der Dramatik des Klimawandels und der verheerenden Auswirkungen, die uns allen drohen, braucht es ein radikales und sofortiges Umdenken“, sagt uniko-Präsidentin Sabine Seidler. „Die Faktenlage ist erdrückend. Konkrete Vorschläge und Lösungsansätze liegen am Tisch. Es müssen nun endlich Taten folgen.“

Die Universitäten leisten nicht nur einen essentiellen Beitrag zur Erforschung der ökologischen und gesellschaftlichen Folgen der Klimakrise, sondern tragen durch innovative Technologien maßgeblich zu Lösungsstrategien bei. Diese allein werden jedoch nicht ausreichen. Als Ort des Diskurses und der kritischen Auseinandersetzung sind die Universitäten auch Impulsgeber für eine nachhaltige gesellschaftliche Transformation, die es neben entschlossenem politischen Handeln braucht.

Hier geht es zur Presseaussendung: Österreichische Universitäten solidarisieren sich mit Klimabewegung | Österreichische Universitätenkonferenz (uniko), 05.04.2023 (ots.at)

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