Im Projekt UniNEtZ II wird ab sofort eine Stelle frei! Im Schwerpunkt V des Projektes „Transformation im Handlungsfeld Governance“ soll eine Dissertation verfasst werden.
Aufgaben:
Wissenschaftliche Bearbeitung des Schwerpunkt V (SP V) „Transformation im Handlungsfeld Governance“ im Rahmen des UniNEtZ Projekts
Koordination der SPV Arbeitsgruppe im Rahmen des UniNEtZ Projekts
Maßgebliche Mitarbeit an Berichten für den SPV im Rahmen des UniNEtZ Projekts
Erstellung wissenschaftlicher Publikationen Verfassen einer Dissertation zum Themenfeld von SP V ist erwünscht
Aufnahmeerfordernis:
Abgeschlossenes Diplomstudium in Sozial- und Humanökologie, UBRM oder gleichwertiges, thematisch passendes Studium
Exzellente Deutschkenntnisse (Projektsprache ist Deutsch) und sehr gute Englischkenntnisse
Weitere erwünschte Qualifikationen:
Vertiefte Kenntnisse der Agenda 2030 und bisherige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den SDGs von Vorteil
Praktische Erfahrungen zu und/oder Kenntnisse über Transformationsprozesse/n an österreichischen Universitäten in Nachhaltigkeitskontext
Erfahrung in der Anwendung sozialwissenschaftlicher Methoden
Bewerbungsfrist: 20.02.2023
Ihre Bewerbung inkl. Motivationsschreiben und CV richten Sie an das Personalmanagement, Kennzahl 17, der Universität für Bodenkultur, Peter-Jordan-Straße 70, 1190 Wien; E-Mail: kerstin.buchmueller@boku.ac.at; Bitte Kennzahl unbedingt anführen!
Der Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb wurde in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste die Ehrendoktorwürde der TU Graz zuteil.
Wer für die Ehrendoktorwürde der TU Graz in Frage kommt, genießt nicht nur hohes Ansehen im eigenen Fachbereich, sondern erbrachte auch hervorragende Leistungen in Wissenschaft und Forschung oder in technischer und wissenschaftlicher Innovation, die eine bleibende Wirkung auf die Gesellschaft zeigen. Die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb erfüllt diese Voraussetzungen für eine der höchsten akademischen Ehrungen der TU Graz. Sie wurde am Mittwoch, den 30. November 2022, in Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in den Kreis der Ehrendoktor*innen der TU Graz aufgenommen.
„Die Ehrung von Helga Kromp-Kolb ist eine Anerkennung ihres beeindruckenden und unermüdlichen Engagements für den Klimaschutz und eine nachhaltige Gesellschaft. Beide Themen wurden an der TU Graz in den letzten Jahren in Forschung, Lehre und Third Mission stark forciert und haben uns in unseren Entwicklungen wesentlich vorangebracht.“
Rektor Harald Kainz in seiner Ansprache bei der Ehrenfeier in der Aula der TU Graz.
Die Meteorologin Helga Kromp-Kolb ist eine international höchst anerkannte Klimaforscherin. Der Habilitation an der Universität Wien gingen Stationen an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und an der San José State University in Kalifornien voraus. Sie leitete den Bereich Umweltmeteorologie an der ZAMG und der Uni Wien, bevor sie dem Ruf an die Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien folgte. Sie ist Autorin u.a. des „Schwarzbuch Klimawandel“ (2005) und von „Plus zwei Grad: Warum wir uns für die Rettung der Welt erwärmen sollten“ (2018). Auch nach ihrer Emeritierung 2017 ist Helga Kromp-Kolb unermüdlich und beharrlich im Einsatz in der Lehre und im Bemühen um die Transformation der Universitäten und der Gesellschaft, etwa als Vorstandsmitglied des Climate Change Center Austria, als Gründungsmitglied der Allianz Nachhaltiger Universitäten und als eine der Initiatorinnen des Projektes „Universitäten und Nachhaltige Entwicklungsziele (UniNETZ)“.
Unter dem Motto „Kultur des Wandels“ wurden die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst, die Vereinigten Eisfabriken und Kühlhallen in Wien reg.Gen.m.b.H. und RepaNet-Re-Use- und Reparaturnetzwerk Österreich vom Klimastadtrat im Rahmen von OekoBusiness Wien ausgezeichnet.
Mehr als 25 Betriebe haben zum Jahresmotto „Kultur des Wandels“ bereits umgesetzte oder noch in Planung befindliche Projekte zum 2. Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien eingereicht. Eine Jury bestehend aus Stadt Wien und dem OekoBusiness Wien Beirat – Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Wirtschaftskammer Wien, Arbeiterkammer Wien, Österreichischer Gewerkschaftsbund, Wirtschaftsagentur Wien, respACT und Klimabündnis Österreich – hat sämtliche Projekte hinsichtlich Innovation, Kommunikation und Kooperation bewertet und schließlich die Sieger*innenprojekte ausgewählt.
Universität für Musik und darstellende Kunst wird als nachhaltiger Betrieb ausgezeichnet
In der Einreichung beschreibt die mdw gemäß dem Titel den bisher gegangenen Weg zur Erreichung der Klimaneutralität in 2030 und die aktive Gestaltung eines nachhaltigen Netzwerks auch im Rahmen von OekoBusiness Wien. Dabei werden auch in besonderem Maße die Studierenden eingebunden und darüber hinaus wurde ein aktives Netzwerk mit allen österreichischen Kunstuniversitäten aufgebaut. So wurden neue Zielgruppen und zukünftige Gestalter*innen mit den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung erschlossen und dabei die Rollen von Kunst, Studierenden und Hochschulen erarbeitet. Darüber hinaus bietet die mdw allen ihren Studierenden die Möglichkeit, sich in ihren Fachrichtungen zu Themen der „sozialökologischen Transformation“ weiterzubilden.
Verleihung des Nachhaltigkeitspreises 2022 an die mdw, durch Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. (c) Stadt Wien
Das Projekt „Arts of Change – Change of Arts“ bietet Studierenden die Möglichkeit, methodisch und strategisch zum Thema „Kunst, Nachhaltigkeit und sozial-ökologische Transformation“ weiterzubilden, sich mit Studierenden aller sechs österreichischen Kunstunis zu vernetzen und trans-und interdisziplinäre Projekte zu diesem Thema umzusetzen. So soll ein uniübergreifendes Netzwerk von Studierenden entstehen, die gemeinsam die sozialökologische Transformation mitgestalten und sich für Nachhaltige Entwicklung einsetzen. Das Projekt wird vom Verein forum n durchgeführt und durch alle sechs österreichischen Kunstuniversitäten Akademie der bildenden Künste Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität Mozarteum Salzburg, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, sowie dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) finanziell unterstützt.
„Der Klimawandel macht sich in meinem Arbeiten bemerkbar durch die vielen Kolleg*innen und Studierenden, die seit einigen Jahren gemeinsam mit dem Rektorat Maßnahmen setzen, um das Thema Nachhaltigkeit in den verschiedensten Bereichen zu verankern. Dieses Engagement zeigt, wie sehr der Klimawandel auch uns als Universität bereits erreicht hat. Auch wir als Institution müssen einen Beitrag zur Erreichung des 1,5°C-Klimaziels leisten“, freut sich Gerda Müller
Vizerektorin für Organisationsentwicklung, Gender und Diversity, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst.
Wie auch in den vergangenen Jahren sind interessierte Forscher*innen aller Fachbereiche mit Anknüpfungspunkten zu den Themen Klimawandel und Transformation herzlich eingeladen ihre Forschungsprojekte einzureichen. Es können zudem entsprechend fortgeschrittene Projekte eingereicht werden, mit einem Minimalmaß an Ergebnissen, um die Diskussionen am Klimatag so fundiert wie möglich zu gestalten.
Der Österreichische Klimatag ist eine jährlich stattfindende wissenschaftliche Tagung, mit dem Ziel einen Überblick über die aktuellen österreichischen Forschungsaktivitäten in den Bereichen Klimawandel und Transformation zu geben.
Die Tagung fungiert zudem als interdisziplinäre Netzwerkveranstaltung der Klimaforschungsgemeinschaft und bietet jungen und bereits etablierten Wissenschafter*innen gleichermaßen die Möglichkeit ihre Forschungsarbeiten vorzustellen. Außerdem dient der Klimatag zur Präsentation der aktuellen ACRP-Projekte im Beisein des ACRP-Steering-Committee.
Darüber hinaus legt der Klimatag einen speziellen Fokus auf die Kooperation und den Dialog mit Stakeholder*innen aus Politik, Verwaltung und Forschungsförderung und dient zusätzlich dem Austausch mit Wirtschaftstreibenden, Praktiker*innen sowie der interessierten Öffentlichkeit.
Derzeit suchen wir nach einer Person, die die Koordination und inhaltliche Begleitung der AG BNE der Allianz Nachhaltige Universitäten in Österreich übernimmt.
Gemeinsam mit den Scientists4Future hat die Allianz Nachhaltige Universitäten eine Selbstverpflichtung und Petition „Nicht unter 1.000“ als Klimaschutz-Initiative ins Leben gerufen. Diese adressiert Wissenschaftler*innen und Künstler*innen an einer Hochschule, Universität oder außeruniversitären Forschungseinrichtung und ruft diese dazu auf, durch eine Selbstverpflichtung auf Dienstreisen mit dem Flugzeug von unter 1.000 km zu verzichten. Durch eigenen Verzicht legitimiert, schließt sich eine Petition an.
Vielfliegen ist für Wissenschaftler*innen und Künstler*innen oftmals keine Seltenheit, doch Flugzeuge belasten das Klima mehr als andere Verkehrsmittel. Vor allem Kurzstreckenflüge fallen dabei besonders ins Gewicht, wie sich auch in der untenstehenden Grafik zeigt.
Als Alternativen stehen in Europa aber zahlreiche Zugverbindungen sowohl als Tages- als auch Nachtzüge zur Verfügung. Zudem bietet eine nachhaltige Mobilität mit dem Zug zusätzlich zum Klimaschutz auch noch weiter Vorteile, wie die Möglichkeit entspannt unterwegs zu arbeiten, sich jederzeit bewegen und schlafen zu können, eine Zeitersparnis beim Check-in und Check-out, kurzfristigen Buchungsmöglichkeiten und einer hohen Sicherheit. Außerdem können auch Fahrräder für eine individuelle und flexible Mobilität am Ziel- und Ankunftsort mitgenommen werden.
Erfreulich ist, dass sich seit dem Start der Aktion, bereits 145 Personen die Selbstverpflichtung unterzeichnet und so ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt haben.
Nach Abschluss der Aktionsphase (am 28. Februar 2023) geht die Petition mit der Liste der Unterzeichner*innen der Selbstverpflichtung an die zuständigen Ministerien und andere Verantwortungsträger*innen. Die Initiative läuft natürlich weiter.
Im Sommersemester 2023 startet ein neuer Durchgang des Universitäts-Lehrgangs „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BINE)“ an der Universität Klagenfurt.
Die Teilnehmer*innen am Lehrgang sollen sowohl fachliche als auch didaktische Kompetenzen für die Gestaltung von Bildungsprozessen für eine Nachhaltige Entwicklung im Bereich der Lehrer*innenbildung und der Schule erlangen sowie für die Planung, Durchführung und Dokumentation von Forschungsvorhaben qualifiziert werden. Ziel des Lehrgangs ist es Perspektiven für die Weiterentwicklung der eigenen Arbeit zu schaffen, Kooperationen zu unterstützen und Bildung und Nachhaltige Entwicklung als Themenbereich in der Lehrer*innenbildung und der Schule zu verankern. Im Verlauf des Lehrgangs führen die Teilnehmer*innen Initiativen an der eigenen Organisation durch und erforschen diese systematisch. Die Arbeit erfolgt in Teams, die aus Lehrerbildner*innen, Lehrer*innen (wenn möglich) auch Student*innen bestehen.
Zielgruppe
Die Zielgruppe sind Mitarbeiter*innen in Bildungsorganisationen vor allem Lehrer*innen an Schulen (aller Schultypen) und Lehrerbildner*innen, die in Lehrer*innenaus- oder –fortbildungseinrichtungen tätig sind.
Aufbau des Lehrgangs
Der Lehrgang wird berufsbegleitend in Form von Seminaren und Arbeitsgemeinschaften in Verbindung mit einer Forschungsarbeit durchgeführt. Die Lehrveranstaltungen werden als Blöcke an verschiedenen Orten in Österreich abgehalten. In den Seminaren (SE) werden die Inhalte in Form von Referaten und Inputs der Seminarleiter*innen bzw. von Gastreferent*innen dargeboten und in Gruppenarbeiten, Übungen und Workshops verarbeitet und vertieft. Arbeitsgemeinschaften (AG) werden ebenfalls durch Expert*innen geleitet und dienen bevorzugt dem Erfahrungsaustausch, der Literaturarbeit und der Betreuung der Forschungsarbeit. Das Forschungsprojekt zum Thema Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Bereich der Lehrer*innenbildung wird von einem Mitglied des Leitungsteams (oder externen Expert*innen) begleitend betreut und wird in einer Studie umfassend dokumentiert und analysiert.
Der Lehrgang wird von der Universität Klagenfurt in Kooperation mit Partner*innen (vor allem Pädagogischen Hochschulen) durchgeführt.
Im Sommersemester 2023 beginnt ein neuer Durchgang. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage und in diesem Folder.
Für Rückfragen stehen Ihnen ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Rauch (franz.rauch@aau.at, Tel +43 664 23 24 6 25) und Dr.in Regina Steiner (regina.steiner@ph-ooe.at, Tel +43 650 83 46 271) gerne zur Verfügung.
Anmeldungen bis 31.12.2022 an Nicole Kelner (nicole.kelner@aau.at, Tel +43 2700 6190)
Mit dem Landespreis Energy Globe STYRIA AWARD werden jedes Jahr ausgezeichnete steirische Leuchtturmprojekte vom Land Steiermark und der Energie Steiermark geehrt. Gemeinsam luden sie zur Preisverleihung am 6. Juli 2022 in die Aula der Alten Universität Graz ein. Steiermarkweit nahmen heuer 52 Projekte am Bewerb teil und begeisterten die Fachjury mit der Ideenvielfalt und dem regionalen Know-How.
In feierlichem Rahmen wurden die nominierten Projekte in den Rubriken Anwendung, Forschung, Kommunen, Jugend und Bildung sowie für das Fokusthema „Industrie“ vorgestellt.
Die Paten der Rubriken, Landesrätin Mag.a Ursula Lackner und der Vorstandssprecher der Energie Steiermark, DI Christian Purrer, gaben die Gewinner*innen bekannt und gratulierten sowohl den Gewinner*innen als auch den anderen ausgezeichneten Projekten mit der Übergabe von Urkunden und Statuen.
Foto: (c) Johannes Gellner
Allianz-Universitäten wurden gleich vier Mal bei der Verleihung mit Preisen geehrt
In der Rubrik Anwendung gewann dieTechnische Universität Graz mit dem Projekt „Klimaneutrale TU Graz 2030“. Als erste Hochschule Österreichs hat sie beschlossen, bis 2030 klimaneutral zu werden und hat dafür eine ambitionierte Roadmap verabschiedet. Die Maßnahmen reichen von Energieeinsparung über Effizienzsteigerung und Eigenproduktion von grüner Energie bis zu Gebäuden, Beschaffung und Mobilität. Mit dem Projekt „Klimaneutrale TU Graz 2030“ zählt die Technische Universität Graz zu den Vorreiterinnen unter Österreichs Hochschulen und investiert in den nächsten Jahren rund elf Millionen Euro in eine klimaneutrale Zukunft.
Foto: (c) Johannes Gellner
Gewinner*innen in der Rubrik Forschung
Der Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie an der Montanuniversität Leoben überzeugte die Jury in der Rubrik Forschung mit der Entwicklung eines neuen, innovativen Prozesses zur nachhaltigen Rückgewinnung von kritischen Elementen aus Lithium-Ionen-Batterien. Durch den stetig steigenden Bedarf von Lithium-Ionen-Batterien nimmt auch das Interesse an einer rohstofflichen Wiederverwertung dieser wertvollen Ressourcen zu. Mit Hilfe des so genannten „SeLiReco“ Prozesses können qualitativ hohe, selektive Rückgewinnungsraten der kritischen Elemente Lithium, Kobalt und Nickel erzielt werden. Damit wird eine weitestgehende Schließung des Stoffkreislaufes realisiert und der Gedanke der Kreislaufwirtschaft weiter gestärkt.
Auch die TU Graz konnte in dieser Kategorie zwei weitere Auszeichnungen für die Forschung zu „GreENJOINable – Enabling next-generation green aircraft structures“ am IMAT – Institute for Materials Science, Joining and Forming, BMK Endowed Professorship for Aviation und dem Projekt „HyMethShip – Grüne Revolution auf hoher See“ am LEC – Large Engines Competence Center mitnehmen.
Foto: (c) Johannes Gellner
Durch Kooperation zum Erfolg
Für die Integration einer Hochtemperatur-Wärmepumpe zur Abwärmenutzung gab es für die Ennstal Milch KG gemeinsam mit ENGIE Kältetechnik GmbH und dem Institut für Wärmetechnik an der TU Graz den ersten Preis beim Fokusthema Industrie. Mithilfe der installierten Wärmepumpe kann die bisher ungenutzte Abwärme einer Kälteanlage auf ein höheres Temperaturniveau angehoben und die gewonnene Energie betriebsintern genutzt werden. Eine 2000m² große Photovoltaikanlage am Dach des Betriebsgebäudes versorgt dabei die Wärmpumpe als auch andere Produktionsanlagen mit grünem Strom. Mit diesen Investitionen im Ausmaß von über einer Million Euro setzt die Ennstal Milch grüne Maßstäbe in der Lebensmittelindustrie.
Der erste Zertifikatsdurchgang beginnt mit einem online Kick-Off am 17. Oktober 2022. Mit synchronen, asynchronen, digitalen und Präsenzangeboten erhalten Lehrende im Rahmen des zwei- bzw. maximal viersemestrigen Zertifikatslehrgangs vielseitige Einblicke in das breite Feld der Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Nach erfolgreichem Abschluss des Zertifikats (Gesamtumfang 4 ECTS, das entspricht in etwa 100 Arbeitsstunden) sind Hochschullehrende fähig, ihre Lehre im Sinn einer Nachhaltigen Entwicklung auszurichten. Dazu gehört es nicht nur, Nachhaltigkeitskonzepte und Diskurse zu vermitteln, sondern auch, das eigene Fach kritisch zu beleuchten und potenzielle Beiträge des Faches zu einer nachhaltigkeitsorientierten gesellschaftlichen Transformation zu vermitteln.