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The Institute for Managing Sustainability at Vienna University of Economics and Business in collaboration with the Austrian Development Agency (ADA) and the European Evaluation Society (EES) is pleased to invite you to a symposium on “Evaluating the Sustainable Development Goals. New Challenges for Research, Policy and Business” on October 28, 2015.

With the adoption of the Sustainable Development Goals (SDGs) by the United Nations in September 2015, a new set of objectives for global sustainable development will guide the global development agenda. The SDGs provide a comprehensive approach, ensuring a high level of ambition for achieving results, involving development agencies and governments, international organisations, civil society and business. Coinciding with 2015 as the International Year of Evaluation and the European Year of Development the symposium aims to be a forum for discussion on the implications of the SDGs for the evaluation of policies, programmes and projects across sectors.

The symposium will address the central question of how the SDGs may inform research and practice in evaluation. Confirmed speakers are Karin Kohlweg, Head of Unit Evaluation of the Austrian Development Agency, Lucia Reisch, Professor at Copenhagen Business School, member of the German Council for Sustainable Development, Wolfgang Meyer, Deputy Director of the Center for Evaluation at Saarland University, Coordinator of Divison Environment and Labour Market and André Martinuzzi, Head of the Institute for Managing Sustainability and Associate Professor at WU Vienna. Watch the attached files and the conference website for updates on the programme, speakers and registration.

Prof. Clive L. Spash cordially invites you to a research seminar presented by Prof. Kevin Anderson (Professor of Energy and Climate Change, Deputy Director of the Tyndall Centre for Climate Change Research) with the title: “Ostrich or Phoenix: responding to the challenges of climate change”.

The talk will be followed by a discussion panel with Ulrich Brand, Professor of International Politics, Universität Wien (Author: Beautiful Green World: Myths of a Green Economy), Magdalena Heuwieser, Finance & Trade Watch (Initiative: „System Change, not Climate Change!“), Manfred Kohlbach, Climate Change, Federal Ministry of Environment (Negotiator: Austrian delegation to UNFCCC) and Clive L. Spash, Professor of Public Policy & Governance (Author: Greenhouse Economics: Value and Ethics).

This seminar will revisit the scale of the climate challenge, arguing that whilst the science of climate change has progressed, we obstinately refuse to acknowledge the rate at which our emissions from energy need to be reduced. Afterwards it will develop a quantitative framing of mitigation, based on IPCC carbon budgets, before finishing with more qualitative examples of what a genuine low-carbon future may contain. It takes place on October 14, 2015 at 06:00 pm in Room TC.1.02 (WU Campus, Teaching Centre). To register and for more details please click here and see the attachment.

 

The WU Institute for Ecological Economics cordially invites you to their full-day Inaugural Event: Ushering in a New Era of Sustainability on October 13, 2015 at 09:00 in the WU  Library & Learning Center’s Club Room. They have a wonderful line-up of international speakers such as Marina Fischer-Kowalski, Peter Victor, Kevin Anderson, Joanne Linnerooth-Bayer, Stephen Sterling, Anna Coote and Éloi Laurent that are truly ground breakers in our field.  The complete program and speakers’ bios are in the attached pdf document. The event includes a catered lunch, so please register your attendance by October 6, 2015 via email to gillian.joanne.foster@s.wu.ac.at or online under this link.

Warum sich die Europäer vor dem „Chlorhendl“ und die Amerikaner vor dem Rohmilchkäse fürchten

In diesem Jahr ist die Vortragsreihe „Wirtschaft und Umwelt“ dem Thema Lebensmittel, deren Produktionsmethoden und dem lokal-globalen Vertrieb gewidmet. Zu Gast ist unter anderem Werner Lambert, Erfinder der erfolgreichsten Bio-Marken im deutschen Sprachraum „Ja! Natürlich“ und „Zurück zum Ursprung“.

Die Preise von landwirtschaftlichen Produkten werden am Markt bestimmt. So führt das gegenwärtige Überangebot von Milch in Europa zu niedrigen Preisen, gegen die die Bauern protestieren. Der Marktmechanismus – so wird argumentiert – ist nicht in der Lage, Umwelt- und Qualitätsaspekte der Lebensmittelproduktion adäquat zu berücksichtigen. Das rechtfertige ein Eingreifen des Staates in Agrarmärkte zum Schutz der KonsumentInnen. Auf globaler Ebene führt die durch Klimawandel (Kohlendioxid) verursachte Verschmutzung zu einer Erhöhung des Säuregehalts der Ozeane und gefährdet die marine Nahrungskette. Diese Kosten sind nicht in den Preisen der Lebensmittel enthalten. Auch wird die Degradation der landwirtschaftlichen Flächen nicht entsprechend berücksichtigt. Damit werden kleinbäuerliche Systeme zur Erzeugung von Lebensmitteln, die immer noch den überwiegenden Teil der Weltbevölkerung ernähren, immer weniger wettbewerbsfähig. Zusätzlich führen Größenvorteile im Agrarsektor oft dazu, dass die kleinen Landwirte gezwungen sind, ihr Land zu verkaufen oder ihre herkömmlichen Produktionsweisen aufzugeben.

In den drei Veranstaltungen der Vortrags- und Diskussionsreihe „Umwelt und Wirtschaft“ wird auf zahlreiche Aspekte dazu eingegangen. So auf die Frage, wie die Lebensmittelversorgungssicherheit, die Rückverfolgbarkeit der Herkunft von Lebensmitteln und die Qualitätsangaben („bio“) gewährleistet werden können. Dazu gibt das Lebensmittelrecht Auskunft. Aus ökonomischer Perspektive interessiert die Frage, welche Mechanismen dazu besser geeignet sind. Im Hinblick auf die laufenden Verhandlungen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten zur Bildung einer Freihandelszone ist es auch interessant zu erfahren, wie sich die Lebensmittelstandards in beiden Regionen unterscheiden (warum sich die Europäer vor dem „Chlorhendl“ und die Amerikaner vor dem Rohmilchkäse fürchten) und wie das Risikomanagement im Lebensmittelbereich gehandhabt wird. In Österreich werden offiziell eine kleinräumliche und Biolandwirtschaft propagiert. Auch diese „Dogmen“ müssen im Hinblick auf Globalisierung und Industrialisierung der Lebens- und Futtermittelindustrie kritisch auf ihre Aufrechterhaltbarkeit hinterfragt werden.

Vortrags- und Diskussionsreihe „Umwelt und Wirtschaft: Geht das (gut)?“ im Rahmen von „WIWI aktuell“ an den folgenden Donnerstagen jeweils um 18:00 Uhr, Stiftungssaal K.0.01 an der Alpen-Adria-Universität

15.10.2015     Supply Chain Management vs. Verbraucherschutz

29.10.2015     Kann die Sicherheit von Lebensmitteln mit ‚Labels‘ gewährleistet   werden?

19.11.2015     Industrielle versus bäuerliche Landwirtschaft im Spannungsfeld des Klimawandels und der Globalisierung (mit Werner Lambert)

Bei jeder Veranstaltung gibt es zwei in das jeweilige Thema einführende Impulsvorträge und eine anschließende Diskussion mit dem Publikum. Die Reihe Umwelt und Wirtschaft wird vom Institut für Produktions-, Logistik- und Umweltmanagement an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt gemeinsam mit dem Universitäts.club|Wissenschaftsverein Kärnten und mit freundlicher Unterstützung der Kelag veranstaltet.

Detailliertes Programm: siehe Anlage sowie
http://www.uni-klu.ac.at/plum
https://uniclub.aau.at/umwelt-und-wirtschaft/

Fotos von Werner Lambert kostenfrei unter:
http://www.wernerlampert.com/presse/

Rückfragen:
Univ.-Prof. Dr. Gerald Reiner
Institut für Produktions-, Logistik- und Umweltmanagement
gerald.reiner@aau.at
Tel. +43 664 8398863

Anmeldung:
Andrea Jankovic
andrea.jankovic@aau.at
Tel. +43(0)463 2700-4007

Wir laden Sie herzlich zur vierzehnten Vorlesung der Reihe „Wirtschaft trifft Umwelt“ am 14. Oktober um 18:00 Uhr ein. Thema ist dieses Mal Human Resources. Nachhaltigkeit und Personalmanagement, zu dem Michael Müller-Camen (Leiter des Instituts für Personalmanagement, Wirtschaftsuniversität Wien) und Georg Haberhauer (Vizerektor für Personal und Organisationsentwicklung, Universität für Bodenkultur Wien) sprechen und anschließend diskutieren werden.
Details zur Veranstaltung finden Sie hier und in der Anlage. Wir bitten um Anmeldung bis am 14. Oktober unterlaura.morawetz@boku.ac.at.
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