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Aktuelles

Der 6. Zyklus der Reihe Mut zur Nachhaltigkeit steht unter dem Motto:

Nachhaltig Leben: Chancen, Risiken, Grenzen

Im Rahmen der ersten Veranstaltung widmet sich Mag. Eva More-Hollerweger (Mitglied des Leitungsteams des Kompetenzzentrums für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship der WU Wien) folgendem Thema:

„Die Kraft der Zivilgesellschaft: Die Rolle der Nonprofit Organisationen für nachhaltige Entwicklung“

Nonprofit Organisationen (NPOs) spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Sie erbringen Dienstleistungen, sie artikulieren und vertreten Interessen, sie informieren über gesellschaftlich wichtige Themen, sie finden Wege, Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, in die Gesellschaft hereinzuholen. Der Vortrag wird der Frage nachgehen,  warum NPOs besonders prädestiniert dafür sind, nachhaltige Entwicklung voranzubringen, er wird aber auch thematisieren, wo die Grenzen liegen.

Der Dialogpartner von Frau Mag. More-Hollerweger wird Mag. Martin Oberbauer, vom Freiwilligen-Management im Wiener Hilfswerk, sein.

  • WANN: Donnerstag, 13. November 2014, 18-20 Uhr
  • WO: Kommunalkredit Public Consulting (Türkenstraße 9, 1090 Wien)

Freier Eintritt

Veranstalter der Reihe „Mut zur Nachhaltigkeit“ sind das Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit der BOKU, BMLFUW und Risiko:dialog (Umweltbundesamt, Radio Ö1, BOKU, BMWFW, Lebensministerium, Austrian Power Grid) in Zusammenarbeit mit der Kommunalkredit Public Consulting GmbH und mit freundlicher Unterstützung der Hofer KG und der Stiftung „Forum für Verantwortung“, Deutschland.

ACHTUNG! Bitte melden Sie sich bis 11.11. unter:  www.umweltbundesamt.at/mutzurnachhaltigkeit  für die Veranstaltung an.

Nutzen Sie die neu geschaffene Möglichkeit, im Rahmen der elektronischen Anmeldung, Fragen für die Dialogrunde einzubringen.

Wir freuen uns, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Direkter Linkt zu Online Version: http://www.uni-klu.ac.at/portal-campus/inhalt/311.htm

Einführung von zertifiziertem Umweltpapier

In der EMAS-Arbeitsgruppe „Nachhaltige Beschaffung“ wurde der einstimmige Beschluss gefasst, auf umweltzertifiziertes Kopier-Papier (A4, weiß) umzustellen. Das Papier Multilaser von Paperlinx verfügt über alle notwendigen Umwelt-Gütesiegel (TCF, FSC, PEFC, Euroblume, Nordischer Schwan). Der Lieferant ist PEFC und FSC zertifiziert, ebenso der Papierhersteller Storaenso. Die Bestückung der öffentlichen Multifunktionsdrucker und die Lieferung an die Institute erfolgt bereits mit dem neuen Umweltpapier.

40 neue Abfalltrenninseln

An der AAU am Standort Klagenfurt werden jährlich durchschnittlich 1200 m3 Restmüll produziert. Dies belegen die Umweltkennzahlen, die von der FA Gebäude und Technik ermittelt wurden. Damit könnte man den Hörsaal A, den größten Hörsaal der AAU, mehr als zweimal – vom Boden bis zur Decke – füllen.

Ein Großteil des Restmülls könnte durch richtige Trennung eingespart und wertvolle Anteile der Wiederverwertung zugeführt werden. Daher wurden bereits im vergangenen Jahr die Büros der AAU mit PaperButlern bestückt und 37 Abfalltrenninseln in Hörsälen und öffentlichen Bereichen eingerichtet. Ein vorrangiges Ziel der Arbeitsgruppe „Nachhaltiges Abfallmanagement“, nämlich die Ausweitung des Angebots an Abfalltrennsystemen für Papier-Plastik/Alu-Restmüll auf rund 40 Seminar- und Unterrichtsräume, konnte mit Beginn des Wintersemesters umgesetzt werden.

Einrichtung E-Tankstelle Vorstufe

Im September 2014 wurde am Vorstufen-Parkplatz eine E-Ladestation der KELAG für alle Fahrzeugarten errichtet. Es stehen zwei Parkplätze zur Verfügung, das Aufladen ist kostenlos. Zum Laden ist ein Ladekabel mit Typ2-Stecker (22,2 kW) erforderlich. Eine Authentifizierung durch eine Kundenkarte ist nicht erforderlich.

Es stehen nun insgesamt fünf E-Ladestationen am Campus zur Verfügung.

Interne Weiterbildung zu Nachhaltigkeitsthemen

Die Einbeziehung von MitarbeiterInnen und Studierenden zur kontinuierlichen Verbesserung der universitären Umweltleistungen ist ein zentraler Faktor eines gelingenden Umweltmanagements. Daher werden im internen Weiterbildungsprogramm ab dem Wintersemester 2014/15 Workshops zu ausgewählten Umweltthemen angeboten. Der erste Workshop „Abfallmanagement an der AAU“ findet am 6.11.2014 statt. Themen sind: Strategien zur Abfallvermeidung, effiziente Mülltrennung und Motivierung der MitarbeiterInnen und Studierenden zur Vermeidung von falscher Abfalltrennung

Weitere Workshops:

  • 04.12.2014: Besser Essen für das Klima
  • 16.03.2015: Nachhaltiges Energiemanagement an der AAU
  • 17.04.2015: Ökologisch Feiern

Ankündigung Open Space

Auf Anregung der ÖH findet am 14. November ab 14:00 Uhr ein Open Space zur Partizipation von Studierenden und Bediensteten im Umweltmanagementprozess statt. Eine entsprechende Einladung mit allen Details wird in den kommenden Wochen vom Rektorat an die MitarbeiterInnen im Haus sowie die Studierenden versendet.

„Gut leben oder korrekt leben?!“

Am 4. November um 18:30 findet die dritte Folge der Reihe „WU-NachhaltigkeitsKontroversen“ statt, bei der es um die Frage gehen wird, ob sich ein „nachhaltiges“ Leben eigentlich lohnt. Hauptreferent ist der Philosoph Robert Pfaller. Mit ihm diskutieren die WU-Professorin Verena Madner, die Philosophin und freie Publizistin Andrea Roedig und die WU-Studentin Nathalie Spittler. Wir bitten um Anmeldung bis am 31. Oktober unter nachhaltigkeitskontroversen@wu.ac.at.  Die Veranstaltung wird organisiert vom WU-Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen: WU-NachhaltigkeitsKontroverseIII

Im Mai 2014 wurde die Universität Innsbruck vom BMWFW für ihren Energieeffizienzleitfaden mit dem „Sustainability Award“ ausgezeichnet. Dieser Leitfaden enthält Maßnahmen für die Bereiche Beleuchtung und Haustechnik, die zu einer deutlichen Senkung des Energieverbrauchs führen. Auf der Basis von Verbrauchsmonitoring und –analysen wurden für Objekte mit dem größten Einsparpotential Maßnahmenkataloge erarbeitet. Mit der Umsetzung wurde zum Jahresende 2012 im Bereich Beleuchtung begonnen. Die Maßnahmen im Bereich Haustechnik folgten in 2013 und werden heuer fortgesetzt.

Insbesondere der Maßnahmenkatalog Beleuchtung hat zwischenzeitlich schon sehr gute Ergebnisse erzielt: Bislang wurden an der Universität Innsbruck über 4.100 Leuchten auf LED-Technologie umgerüstet, in Folge konnte der Energieverbrauch teilweise bis zu 75 Prozent, abhängig von Einsatzbereich und Steuerung, gesenkt werden. Für diese Bestrebungen wurde die Universität Innsbruck nun mit dem ersten Platz im Handlungsfeld „Verwaltung und Management“ ausgezeichnet.

Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vergeben den Preis seit 2008 an Projekte und Initiativen österreichischer Hochschulen aus dem  Bereich der Nachhaltigkeit. Ausgezeichnet werden nachhaltige Initiativen, die ökonomische, ökologische und soziale Ausgewogenheit anstreben.

Ein gemeinsames Projekt der Universität Innsbruck und der Bundesimmobiliengesellschaft

Ansprechperson
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis
Vizerektorin für Infrastruktur, Universität Innsbruck

Projektinformation
Broschüre zu Sustainability Award_2014_Auszug-LFUI_final
Urkunde Sustainability Award (Verwaltung&Management)

Bei den nächsten „Tiefenbohrungen“ am 7. Oktober geht es um John Stuart Mill, einen Klassiker der Politischen Ökonomie, dessen umfangreiches Werk weit über wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen hinaus geht und höchst aktuell ist.

Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation des WU-Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit, der Katholischen Sozialakademie Österreichs, des Corporate Responsibility Interface Center und des Instituts für Christliche Philosophie der Universität Wien.  Anmeldung unter tiefenbohrungen@wu.ac.at. Mehr zur Reihe hier.

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