2016 Masters Student Paper Award: Call for Contributions
Have your work awarded and published in a renowned scientific journal! Weitere Infos unter: http://www.oekom.de/zeitschriften/gaia/student-paper-award.html Die Allianz Nachhaltige Universitäten in Österreich ist Partner im Österreich-Konsortium der Zeitschrift GAIA. Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft. In jeder Ausgabe seit Mitte 2014 erscheinen ein 1-2 Beiträge der Allianz. Downloads hier.
Mut zur Nachhaltigkeit: Boden – die vergessene Ressource, 11.6.
Boden – die vergessene Ressource Dem Thema Boden werden wir uns an diesem Abend von vielen Seiten nähern: Boden-Kabarett mit Linhart und Bauernfeind Der ökoresistente Gemeindearbeiter Hans Wurst hat Stress. Zuerst der Stress mit dem Energieberater und dann die Moderation dieser bewusstseinsbildenden Umwelt-Veranstaltung für Kinder! Jetzt braucht der Bürgermeister auch noch dringend einen Bodenbeauftragten, der sich mit der Frage „Naturpark oder Gewerbepark“ herumschlagen soll. Linhart und Bauernfeind nähern sich dem Thema „Boden“ – ohne Moralkeule, aber auch ohne das Thema lächerlich zu machen. Impulsreferat von Em.O.Univ.Prof.DI.Dr.Dr. Winfried Blum (em.o.Univ.Prof. für Bodenkunde an der BOKU) Böden sind durch die weltweite Nachfrage nach Dienstleistungen und Gütern, die der Boden erzeugt, vor allem Nahrungsmittel, und zunehmend auch Bioenergie, global vernetzt. Damit werden sie durch globale Veränderungen und Prozesse gefährdet und in ihren Leistungen eingeschränkt, wie z.B. durch Versiegelung, Erosion, Kontamination. Zunehmender Druck entsteht durch die stetige Bevölkerungszunahme und Veränderungen des Lebensstils. Prof. Blum wird…
Mut zur Nachhaltigkeit: Natur als kulturelle Herausforderung, 21.5.
Der 6. Zyklus der Reihe Mut zur Nachhaltigkeit steht unter dem Motto: Nachhaltig Leben: Chancen, Risiken, Grenzen Im Rahmen der sechsten Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen, widmet sich Dr. Reinhard Piechocki (vom Bundesamt für Naturschutz in Deutschland) folgendem Thema: Natur als kulturelle Herausforderung Die Idee der Landschaft: eine 750jährige Kulturgeschichte von der Renaissance bis zur Ökologiebewegung „Fortschritt“ wurde Ende des 19. Jahrhunderts zum Schlüsselbegriff und hat Millionen von Menschen begeistert durch Bilder, die von einer baldigen Verbesserung ihrer Lebenssituation kündeten. Der Schlüsselbegriff des 21. Jahrhunderts – „Nachhaltigkeit“ hat die Massen noch nicht erreicht. Es fehlt die ästhetische Komponente. Ohne diese, wird eine Begeisterung der Menschen ausbleiben. Da die „Landschaft“ für die neuzeitliche Naturerfahrung der Menschen zum Schlüsselbegriff geworden ist, könnte die Einbeziehung von „Landschaften“ in den Nachhaltigkeits-Diskurs ein Ausweg aus diesem Dilemma sein. Daher wird Dr. Piechocki die Kulturgeschichte und die Bedrohung vertrauter Landschaften nachzeichnen. Gezeigt wird, wie sehr unsere…
5. WU Nachhaltigkeitskontroversen, 11. Mai
Am 11. Mai 2015 um 19:00 Uhr findet die fünfte Folge der Reihe „WU-NachhaltigkeitsKontroversen“ statt. Die Veranstaltung geht den Hoffnungen und Ängsten nach, die mit der Ökonomie des Teilens verbunden sind. Hauptreferent ist Reinhard Loske von der Universität Witten/Herdecke, einer der profiliertesten Akteure des deutschsprachigen Nachhaltigkeitsdiskurses. Mit ihm diskutieren unter anderem Beate Littig, Institut für Höhere Studien, und Sigrid Stix, Ökonomie-Expertin beim Umweltbundesamt. Wir bitten um Anmeldung bis am 10. Mai 2015 unter nachhaltigkeitskontroversen@wu.ac.at. Mehr dazu hier.
Mut zur Nachhaltigkeit: Verzicht ist möglich. – Wirklich? 23.4
Der 6. Zyklus der Reihe Mut zur Nachhaltigkeit steht unter dem Motto: Nachhaltig Leben: Chancen, Risiken, Grenzen Im Rahmen der fünften Veranstaltung widmet sich Prof. Dr. Marianne Gronemeyer (vormals Professorin für Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der FH Wiesbaden, heute wissenschaftliche Publizistin) folgendem Thema: Verzicht ist möglich. – Wirklich? Alles dreht sich um Nachhaltigkeit. Wer das Wort im Munde führt, glaubt bereits auf der richtigen Seite zu sein und einen moralischen Vorteil zu genießen. Aber ist nachhaltiger Konsum nicht ein Etikettenschwindel? Er teilt die Konsumenten auf zwischen Fast Food-Esser und Biolebensmittel-Genießer; zwischen Massen- und Ökotourismus; zwischen den ICE-Reisenden, die sich am Zielort einen Mietwagen gönnen, und den Immer-noch Autofahrern; zwischen denen, die guten Gewissens konsumieren und jenen, die sich nicht dafür interessieren. Aber Konsumenten bleiben die einen wie die anderen allemal. Frau Prof. Gronemeyer wird in Ihrem Vortrag aufzeigen, dass die Menschen bedürftiger und anspruchsvoller werden, umso mehr es zu konsumieren gibt.…