WU | NachhaltigkeitsKontroverse XVII am 19. Juni 2018
NachhaltigkeitsKontroverse XVII „Medien: die Entwicklung und Zukunft der vierten Macht im Staat“ am 19. Juni 2018, Wirtschaftsuniversität Wien, Festsaal 1, Gebäude LC, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien
Die gesellschaftliche Kommunikation über Themen wie Unternehmensverantwortung, Verteilungsfragen und Klimawandel ist ein wesentlicher Faktor dafür, ob eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit gelingen kann. Die Umwälzungen der Medienwelt und die Verantwortung von Journalist/inn/en sind deshalb für eine nachhaltige Entwicklung von großer Bedeutung. Womit Medien ihr Geld verdienen, welchen Stellenwert Qualitätsjournalismus in einer Gesellschaft hat, inwieweit soziale Medien als „Echokammern des Hasses“ fungieren – all das hat profunde Auswirkungen auf die Zukunft unserer Gesellschaft. Diese Themen diskutieren wir mit Expert/inn/en, die das Handwerk Journalismus und die Medienlandschaft aus unterschiedlichen Perspektiven kennen, am Podium und mit dem Publikum.
Diskutierende:
- Andrea Grisold, Leiterin des Instituts für Institutionelle & Heterodoxe Ökonomie WU
- Karin Bauer, Ressortleitung Karriere, Der Standard
- Florian Klenk, Chefredakteur, Falter
- Claus Reitan, freier Journalist
Am 19. Juni wird die nächste NachhaltigkeitsKontroverse im Rahmen der Reihe WU matters. WU talks. zum Thema „Medien: die Entwicklung und Zukunft der vierten Macht im Staat“ durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung über WU matters. WU talks. erfolgt.
WU | 5. WU-Nachhaltigkeitstag „Haben oder Sein? Die Zukunft der Konsumgesellschaft.“
5. WU-Nachhaltigkeitstag „Haben oder Sein? Die Zukunft der Konsumgesellschaft.“ am 16. Mai 2018, Wirtschaftsuniversität Wien, Gebäude LC, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien
Das WU-Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit und WU-Studierende laden herzlich zum 5. WU-Nachhaltigkeitstag am 16. Mai ein. Zum Thema „Haben oder Sein? Die Zukunft der Konsumgesellschaft“ finden Workshops und im LC Forum eine Messe zu nachhaltigen Initiativen, Start-Ups und Do-it-yourself-Anwendungen statt. Am Abend gibt es Keynotes von Nunu Kaller (KonsumentInnensprecherin Greenpeace und Autorin) und Stefan Giljum (WU-Institut Ecological Economics, Leiter der Forschungsgruppe „Nachhaltige Ressourcennutzung“) mit anschließender Podiumsdiskussion.
- Ab 13:00 Uhr: Eröffnung, Workshops und Messe, Gebäude LC
- Ab 18:00 Uhr: Podiumsdiskussion, Gebäude LC, Festsaal 1
Informationen zum Event finden hier.
Die Anmeldung für die Workshops und die Abendveranstaltung finden sie hier.
Universität Salzburg „Protect the Environment“ – Die Stellung österreichischer Umweltorganisationen nach dem Urteil des EuGH in der Rechtssache C-664/15 am 12. März 2018
- Vortragende:
Prof. Dr. Nicolas Raschauer (Universität Liechtenstein);
Mag. Paul Reichel (Partner NHP Rechtsanwälte); - Zeit: Montag, 12.3.2018, 18:00-19:30 Uhr;
- Ort: Universität Salzburg, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Churfürststraße 1, Hörsaal 209;
Eintritt ist frei; um Anmeldung unter brigitte.weissenbrunner@sbg.ac.at wird gebeten.
Mit seiner Entscheidung in der Rechtssache Protect (C-664/15) vom 20. Dezember 2017 hat der EuGH ausgesprochen, dass eine nach nationalem Recht gegründete Umweltorganisation im wasserrechtlichen Bewilligungsverfahren Parteistellung hat. Dieses Urteil und seine Folgen für das Verwaltungsrecht werden im Rahmen des Vortrags diskutiert.
Link zur Veranstaltungsseite.
WU | NachhaltigkeitsKontroverse XVI am 20. März 2018
WU matters. WU talks. „Denkverbote und Sprechgebote: Auswirkungen auf Nachhaltigkeit“ am 20. März 2018, 19:00 Uhr, Wirtschaftsuniversität Wien, Festsaal 1, Gebäude LC, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien
Diskussion der Reihe NachhaltigkeitsKontroversen
Nachhaltige Entwicklung ist ein komplexer gesellschaftlicher Lern- und Suchprozess. Eine „große Transformation“ Richtung Nachhaltigkeit kann es ohne Streit und Meinungsverschiedenheiten nicht geben. Politische oder ökologische Korrektheit sind deshalb Hindernisse, wenn es um die Suche nach „nachhaltigen“ Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geht. Notwendig sind klares Denken und klare Worte, nicht Korrektheitsansprüche und Denkverbote. Der Philosoph Robert Pfaller wird an diesem Abend Thesen aus seinem Buch „Erwachsenensprache“ präsentieren und zur Diskussion stellen. Pfallers Überlegungen zufolge besteht ein enger Zusammenhang zwischen mikropolitischen Sprachregelungen und makropolitischen Umwälzungen. Während allerorten äußerste sprachliche Sensitivität gefordert ist, herrschen sozioökonomisch oft durchaus brutale Verhältnisse. Zugespitzt lautet das Motto unserer Zeit: „Sprecht wie Mimosen – handelt wie Bestien!“ Dieser Widerspruch ist ein zentrales Problem für Gesellschaften, die sich gut entwickeln und sich Richtung Nachhaltigkeit transformieren wollen.
Es diskutieren
- Univ.Prof. Dr. Robert Pfaller, Philosoph und Professor, Kunstuniversität Linz
- Univ.Prof. Dr. Ingolfur Blühdorn, Leiter des Instituts für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit, WU
- Univ.Prof. Bernadette Kamleitner, Leiterin des Instituts für Marketing und KonsumentInnenforschung, WU
- Univ.Prof. Dr. Verena Madner, Leiterin des Forschungsinstituts für Urban Management und Governance, WU
Moderation: Fred Luks, Leiter des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit
Informationen zum Event finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung über WU matters. WU talks. erfolgt.