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mdw gewinnt den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien 2022

mdw gewinnt den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien 2022

Unter dem Motto „Kultur des Wandels“ wurden die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst, die Vereinigten Eisfabriken und Kühlhallen in Wien reg.Gen.m.b.H. und RepaNet-Re-Use- und Reparaturnetzwerk Österreich vom Klimastadtrat im Rahmen von OekoBusiness Wien ausgezeichnet. 

Mehr als 25 Betriebe haben zum Jahresmotto „Kultur des Wandels“ bereits umgesetzte oder noch in Planung befindliche Projekte zum 2. Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien eingereicht. Eine Jury bestehend aus Stadt Wien und dem OekoBusiness Wien Beirat – Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Wirtschaftskammer Wien, Arbeiterkammer Wien, Österreichischer Gewerkschaftsbund, Wirtschaftsagentur Wien, respACT und Klimabündnis Österreich – hat sämtliche Projekte hinsichtlich Innovation, Kommunikation und Kooperation bewertet und schließlich die Sieger*innenprojekte ausgewählt.  

Universität für Musik und darstellende Kunst wird als nachhaltiger Betrieb ausgezeichnet

In der Einreichung beschreibt die mdw gemäß dem Titel den bisher gegangenen Weg zur Erreichung der Klimaneutralität in 2030 und die aktive Gestaltung eines nachhaltigen Netzwerks auch im Rahmen von OekoBusiness Wien. Dabei werden auch in besonderem Maße die Studierenden eingebunden und darüber hinaus wurde ein aktives Netzwerk mit allen österreichischen Kunstuniversitäten aufgebaut. So wurden neue Zielgruppen und zukünftige Gestalter*innen mit den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung erschlossen und dabei die Rollen von Kunst, Studierenden und Hochschulen erarbeitet. Darüber hinaus bietet die mdw allen ihren Studierenden die Möglichkeit, sich in ihren Fachrichtungen zu Themen der „sozialökologischen Transformation“ weiterzubilden. 

Verleihung des Nachhaltigkeitspreises 2022 an die mdw, durch Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. (c) Stadt Wien

Das Projekt „Arts of Change – Change of Arts“ bietet Studierenden die Möglichkeit, methodisch und strategisch zum Thema „Kunst, Nachhaltigkeit und sozial-ökologische Transformation“ weiterzubilden, sich mit Studierenden aller sechs österreichischen Kunstunis zu vernetzen und trans-und interdisziplinäre Projekte zu diesem Thema umzusetzen. So soll ein uniübergreifendes Netzwerk von Studierenden entstehen, die gemeinsam die sozialökologische Transformation mitgestalten und sich für Nachhaltige Entwicklung einsetzen. Das Projekt wird vom Verein forum n durchgeführt und durch alle sechs österreichischen Kunstuniversitäten Akademie der bildenden Künste Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität Mozarteum Salzburg, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, sowie dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) finanziell unterstützt. 

„Der Klimawandel macht sich in meinem Arbeiten bemerkbar durch die vielen Kolleg*innen und Studierenden, die seit einigen Jahren gemeinsam mit dem Rektorat Maßnahmen setzen, um das Thema Nachhaltigkeit in den verschiedensten Bereichen zu verankern. Dieses Engagement zeigt, wie sehr der Klimawandel auch uns als Universität bereits erreicht hat. Auch wir als Institution müssen einen Beitrag zur Erreichung des 1,5°C-Klimaziels leisten“, freut sich Gerda Müller

Vizerektorin für Organisationsentwicklung, Gender und Diversity, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst. 

Mehr zur Auszeichnung finden Sie hier: Nachhaltigkeitspreis der Stadt Wien

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